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Wassersäule – was bedeutet das?

Wasserdicht ist ein relativer Begriff. In diesem Artikel erfährst du, wie wir die Wasserdichtigkeit von Wanderbekleidung messen und wie sie skaliert.

Wenn du ein neues Shell-Kleidungsstück kaufst, interessiert es dich bestimmt, wie wasserdicht das Kleidungsstück ist. Hier taucht der mysteriöse Begriff "Wassersäule" auf. Wir erklären dir im Folgenden die Bedeutung davon.

Zunächst einige Grundkenntnisse. Wenn du für dich oder dein Kind ein 100% wasserdichtes Kleidungsstück haben möchten, dann gilt klassische Regenbekleidung aus gummiartigem Material. Der Nachteil von gummiartiger Regenbekleidung ist, dass die Atmungsaktivität solcher Kleidungsstücke gleich null ist. Das bedeutet, dass du selbst bei relativ geringer Aktivität innen feucht und verschwitzt wirst. Ein Problem, das mit zunehmendem Aktivitätsniveau nur noch weiter zunehmen wird.

Die Alternative zur klassischen Regenbekleidung sind Shell-Kleidungsstücke. Shell-Kleidungsstücke sind atmungsaktiv, weil sie eine Membran haben, die auf die Rückseite des Oberstoffs laminiert ist. Oberstoff plus Membran werden zusammen zu einem Obermaterial. Dadurch wird Luft freigesetzt, aber kein Wasser. Wir sagen daher, dass Shell-Materialien atmungsaktiv und wasserdicht sind, aber die Wasserdichtigkeit hängt von der Qualität sowohl der Membran als auch des Oberstoffs ab.

Wassersäule - eine Maßeinheit für die Wasserdichtigkeit

Wenn wir die Wasserdichtigkeit eines Materials messen, prüfen wir, wie hoch eine Wassersäule sein muss, bevor das Wasser in das Schalenmaterial eindringt. Den Grad der Wasserdichtigkeit geben wir in Millimetern an, die die Wassersäule beim Eindringen des Wassers beträgt.

Stelle dir vor, du hast eine Wasserleitung, die 30 Meter hoch ist. Die untere Öffnung des Rohrs ist dicht mit einem Hüllmaterial bedeckt. Dann füllt Wasser das Rohr. Wenn Wasser beginnt, unten durch das Material zu rieseln, misst du, wie hoch der Wasserstand im Rohr ist. Steht das Wasser im Rohr 20 Meter hoch, dann hat das Material eine Wassersäule von 20.000 mm. Was wir messen ist, wie viel Wasserdruck das Shell-Material aushält.

Bergans zählt die 5000 mm Wassersäule als untere Grenze für die Wasserdichtigkeit von Kleidung, ABER wie viel Wasser ein Kleidungsstück aushalten kann, hängt auch davon ab, wie es verwendet wird. Je härter und aktiver der Einsatz, desto mehr wird dem Material abverlangt. Daher haben unsere Kleidungsstücke, die für hohe Aktivität in anspruchsvollem Gelände entwickelt wurden, entsprechend höhere Werte für die Wassersäule.

In der Praxis verwenden wir heute keine langen Wasserrohre mehr, wenn wir verschiedene Materialien auf Wasserdichtigkeit prüfen. Wir verwenden eine spezielle Maschine und folgen dem Testverfahren, das der ISO-Norm entspricht.

Hier kannst du sehen, wie wir die Wasserdichtigkeit testen:

Wie du siehst, ist das Prinzip der Messung der Wasserbeständigkeit von Textilien recht einfach. Jetzt, wo du weißt, was "Wassersäule" bedeutet, kannst du es jemandem sagen, der es noch nicht weiß, und wir werden alle etwas klüger. 😄

Impressum

  • Bergans Outdoor GmbH
  • Nordportbogen 1
  • D-22848 Norderstedt
  • Vertretungsberechtigte Geschäftsführerin: Verena Stüwe
  • Telefon: +49 (0) 40 30 98 561-0
  • Telefax: +49 (0) 40 30 98 561-99
  • service@bergans.de
  • Das Unternehmen ist registriert am Amtsgericht Kiel, Deutschland
  • Registernummer: HRB 9468
  • Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE 257540538
  • Datenschutzbeauftragte: Waterside DS GmbH
  • Kontakt Waterside DS GmbH: Frau Lovens
  • E-Mail: lovens@waterside-ds.de

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